„Freistaat fördert Kulturprojekte in Augsburg mit knapp 500.000 Euro aus dem Kulturfonds 2019!“

22.05.2019

„482.700 Euro für Kulturprojekte in Augsburg sind ein wichtiger Baustein für das kulturelle Leben unserer Stadt. Ich freue mich sehr über die Förderung aus dem Kulturfonds“, erklärt der Augsburger Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger, MdL.
 
„Nach eingehender Beratung im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst haben wir im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen die entsprechenden Mittel für den Kultusfonds beschlossen und freigegeben“, so Hintersberger weiter, der als zuständiger Berichterstatter des Ausschusses, die Projekte zum Beschluss führte.  

Hier in Augsburger werden 
  • die Sanierung des Theatersaals im Kulturhaus Abraxas mit 97.900 Euro, 
  • die Fortsetzung der Sonderausstellung „Maximilian I Kaiser-Ritter Bürgermeister“ anlässlich des 500. Todestages mit 68.000 Euro, 
  • die Sonderausstellung „Kindertransporte“ in der ehemaligen Synagoge Kriegshaber mit 15.000 Euro 
  • die Neugestaltung der Fuggerei-Museen Ochsengasse 46 und 47, der Historischen Wohnung „Mittlere Gasse 13 und 14“ und des bestehenden Museums mit 42.800 Euro (zzgl. 11.000 Euro im Jahr 2020),
  • die Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr „300. Geburtstag von Leopold Mozart“ mit 240.000 Euro, 
  • das Zeitfestival Augsburg mit 5.000 Euro und
  • das Kulturprogramm zum 1.000-jährigen Gründungsjubiläum der Kirche St. Moritz mit 14.000 Euro gefördert.
„Der Kulturfonds ermöglicht es vielen Bürgerinnen und Bürgern im ganzen Land, mit ihren Ideen und ihrer Kreativität das kulturelle Leben ihrer Heimat aktiv mitzugestalten. Das ist echt bayerische Lebensqualität!“, so Hintersberger weiter. 
 
Eine wichtige Nachricht an die Kulturschaffenden für das nächste Jahr: 
Neu am Verfahren ist, dass die Antragsfrist um einen Monat von 1. November auf 1. Oktober des Vorjahres vorverlegt wurde. Für Vorhaben in 2020 gilt also der Stichtag 1. Oktober 2019. Damit wird auf die Tatsache Rücksicht genommen, dass zahlreiche kulturelle Veranstaltungen schon in der ersten Jahreshälfte stattfinden. Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wird die Kulturschaffenden über die Verlegung des Termins noch einmal auf geeigneten Informationskanälen informieren. „Damit wollen wir den Kulturschaffenden frühzeitig Planungssicherheit ermöglichen“, bergründete Hintersberger die Entscheidung bei seiner Berichterstattung im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtages.