„Die Grundsteuer ist eine Steuer, die jeden Hauseigentümer, Vermieter und Mieter trifft. Daher ist es aus bayerischer Sicht wichtig, eine möglichst transparente Grundsteuer zu schaffen.
Im Rahmen der Länderverhandlungen zur Grundsteuerreform zeichnet sich eine mehrheitliche Einigung auf ein Modell ab, das sich stark am Wert des Grund und Bodens sowie der darauf befindlichen Gebäude orientiert.
Das birgt die Gefahr einer künftig dynamischen Grundsteuer-Bemessungsgrundlage und damit von vorprogrammierten Steuererhöhungen. Einer solchen Reform wird Bayern nicht zustimmen!
Wir in Bayern wollen zunächst die Entscheidungen der beim Bundes-verfassungsgericht anhängigen Verfahren zur Grundsteuer abwarten. Ein Motto „Nach der Reform ist vor der nächsten Reform“ kann man Bürgern und Unternehmen wirklich nicht zumuten“, erklärte Staatssekretär Johannes Hintersberger, MdL auf dem Parlamentarischen Abend des Eigenheimerverbandes mit dessen Präsidenten Heinrich Rösl, dem Geschäftsführer Friedrich Richler und den anwesenden Ansprechpartnern der Landtagsfraktion Eberhard Rotter, MdL und Dr. Markus Blume, MdL.