„Augsburg erhält für Verkehrsleitsystem, Radwege und Anpassungen für den ÖPNV weitere 10,5 Millionen Euro aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG)!“

05.02.2020

„Die Stadt Augsburg erhält eine Förderung aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrs-finanzierungsgesetz (BayGVFG) von bis zu 10.570.709 Euro an zuwendungsfähigen Kosten“, erklärt der Augsburger Abgeordnete Johannes Hintersberger, MdL anlässlich eines Gesprächs mit Dr. Hans Reichhart, dem früheren Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr. Bereits im Dezember 2019 hatte die Stadt eine Mitteilung über eine Förderung für den Ausbau eines Geh- und Radweges entlang der B2 Berliner Allee und MAN-Brücke mit Vollausbau der Staatsstraße 2036 im Bereich der Stadtbachstraße erhalten.  

„Für die Errichtung eines dynamischen Verkehrs- und Parkleitsystems im gesamten Stadtgebiet erhält die Stadt Augsburg 5.745.709 Euro, für den Ausbau des Knotenpunktes Inninger Straße und Postillionstraße im Zuge der Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 rund 1.445.000 Euro, für die Erneuerung der Brücke über den Holzbach an der Ackermannstraße 2.444.000 Euro und 936.000 Euro für den Ausbau des Radwegenetzes in der Stuttgarter Straße zwischen der Bundesstraße 17 und der Donauwörtherstraße“, nennt Hintersberger die zuwendungsfähigen Projekte. 
 
„Der Landkreis Augsburg erhält für den Ausbau der Lechfelderstraße in Graben inklusive des Neubaus beidseitiger Gehwege, für den Ausbau der Ötzstraße zwischen Thierhaupten und dem Ortsteil Ötz und für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung an der Schmuttertalstraße in Langweid eine Förderzusage in Höhe von knapp 7 Millionen Euro“, so Hintersberger weiter.
 
„Damit haben Stadt und Landkreis Augsburg eine planungssichere Finanzierungs-grundlage für wichtige Infrastrukturmaßnahmen. Wie in den vergangenen Jahren setzt das Staatsministerium einen starken Schwerpunkt auf den Ausbau der Radwege. Ich danke dem ausgeschiedenen Staatsminister Dr. Hans Reichhart für seinen wichtigen Einsatz für unsere Region und wünsche der neuen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, MdL, die ich seit vielen Jahren sehr gut kenne, alles Gute für die neue Aufgabe“, dankte Hintersberger für die Mitteilung.