„Der bayerische Staatshaushalt 2022 ist solide und verlässlich, gerade auch für unsere Kommunen. Noch nie gab es derart hohe Zuwendung im Rahmen des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) – über 10 Milliarden Euro! Aber auch bei wichtigen Augsburger Entwicklungen geht es planungssicher weiter, beispielhaft sind hier die Uniklinik Augsburg zu nennen, an der für Baumaßnahmen und Personal über 105 Millionen Euro investiert werden, aber auch die Universität und die Hochschule Augsburg, ebenso wie die KJF-Klinik Josefinum oder das Produktionsnetzwerk für Künstliche Intelligenz“, erklärt der Augsburger Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger, MdL anlässlich der Beratung und Verabschiedung des Haushalts für das Jahr 2022 im Plenum des Bayerischen Landtages in dieser Woche.
„Der Haushalt 2022 weist den Weg in Bayerns Zukunft. Mit kräftigen Investitionen fördern wir nachhaltiges und selbsttragendes Wachstum. Dafür haben wir ein Corona-Investitionsprogramm aufgelegt und planen insgesamt 11,4 Milliarden Euro an Investitionen ein. Das ist unter den vergleichbaren Ländern ein Spitzenwert. Einen Schwerpunkt dieser Investitionen bildet Wissenschaft und Forschung. Darin liegen Bayerns Stärken. Innovationen und Investitionen sind die Grundlage für Bayerns wirtschaftlichen Erfolg in der Zukunft“, erläutert Hintersberger, der selbst als Berichterstatter im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen für den Einzelhaushalt für Wissenschaft und Kunst zuständig ist.
„Nachhaltige Bildung ist die beste Sozialpolitik! Darum investiert der Freistaat Bayern jeden dritten Euro im Haushalt 2022 in Bildung und Wissenschaft. Es geht darum, den Wissenschaftsstandort Bayern nicht nur zu erhalten, sondern ihn in seiner Qualität und Wettbewerbsfähigkeit noch weiter nach vorne zu bringen. Das schafft und schützt Arbeitsplätze und sorgt damit für eine nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Bayern“, so Hintersberger in seiner Plenarrede.