„Wir freuen uns, dass Augsburg wie bereits in den vergangenen Jahren bei den sogenannten Fraktionsinitiativen gut berücksichtigt wird und sich damit wichtige Impulse für interessante Projekte vor Ort planungssicher umsetzen lassen. Zusammen mit unserem Koalitionspartner, den Freien Wählern, haben wir mit der CSU-Landtagsfraktion gemeinsam die Grundlage geschaffen, dass diese Projekte im Haushalt des Freistaates Bayern für das Jahr 2023 enthalten sind. In den kommenden Wochen werden wir im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen die entsprechenden Beschlüsse fassen und anschließend den Haushalt für 2023 verabschieden“, erklärt Johannes Hintersberger, MdL, selbst Mitglied des Haushaltsausschusses und Berichterstatter für Wissenschaft und Kunst.
„Mehrere Maßnahmen und Projekte hier bei uns in Augsburg erhalten verbindliche Förderzusagen“, der Augsburger Abgeordnete Andreas Jäckel, MdL. Dazu zählen
- das Zentrum für Immersions- und Simulationsbasiertes Lernen Augsburg (ZISLA), das für virtuelles Lernen mittels VR-Brille bei regelmäßigen Trainings zur Verbesserung der Patientensicherheit an der Uniklinik mit 275.000 Euro gefördert wird.
- Das Projekt „Römer in Bayern“ mit 30.000 Euro. Mit den zusätzlichen Mitteln soll ein Projekt zur inhaltlichen Grundlagenermittlung des römischen Sammlungsbestandes in Kempten und Augsburg gefördert werden Die Resultate können u.a. für spätere Webanwendungen verwendet werden.
- Der Bahnpark Augsburg, als eines der größten bayerischen Industriedenkmäler, soll mit 90.000 Euro unter dem Titel „Zeitreise“ in eine ansprechende Dauerausstellung für europäische Verkehrs- und Kulturgeschichte entwickelt werden.
- die Augsburger Domsingknaben, die gemeinsam mit weiteren bayerischen Knabenchören 200.000 Euro für ihre Nachwuchsarbeit erhalten.
- die Feuerwehr-Erlebniswelt erhält 100.000 Euro, u.a. für eine Werbekampagne und eine Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit.
- das Bistum Augsburg, das für innovative Veranstaltungen im Rahmen des Ulrichsjubiläums bis zu 50.000 Euro erhält.
- die Hochschule Augsburg mit 100.000 Euro für die Einrichtung des „Habitat Augsburg“, durch das verstärkt Privatpersonen Einblicke in komplexe Themenfelder wie Elektrotechnik oder produktorientierte Fertigung erhalten sollen.
- Die Hochschule Augsburg erhält außerdem zusätzliche Mittel im Rahmen der Aufwertung zur „Technischen Hochschule“.
- die Universität Augsburg, deren Promotionsprojekt „Jüdisches Illertal“ mit 100.000 Euro gefördert wird.
- weitere 100.000 Euro erhält die Universität Augsburg für den Aufbau der „Friedensakademie Augsburg“, als Ergänzung zu bestehenden Bundesmitteln.
„Außerdem erhält der Industriepark Gersthofen rund 200.000 Euro für eine Studie mit dem Titel `Autark mit Wasserstoff im schwäbischen Chemiedreieck`“, ergänzt Johannes Hintersberger, MdL dessen Stimmkreis auch die Städte Neusäß und Gersthofen umfasst.